FAQ

Virtual Reality revolutioniert die Kriminalarbeit

VR-Technik kopiert Tatorte 1 zu 1

In den 1980er Jahren sorgte die Erforschung der Gene für eine echte Revolution in der Medizin – und in der Kriminalarbeit. Denn fortan machten es DNS-Analysen möglich, Täter zweifelsfrei anhand ihres Erbguts zu identifizieren. Entsprechend überführten Ermittler im Jahre 1987 erstmals einen Mörder durch eine DNS-Analyse und bewahrten damit einen unschuldig verdächtigten 17-Jähringen vor einer Gefängnisstrafe.

Was hat das alles nun mit Virtual Reality zu tun? In der Sache an sich nicht viel, in der Wirkung allerdings jede Menge, denn die VR-Technik revolutioniert die Kriminalarbeit aktuell erneut mit originalgetreuen Abbildern von Tatorten in virtuell begehbaren 3D-Modellen – orts- und zeitunabhängig.

Virtual Reality konserviert den Tatort für spätere Ermittlungen

Früher mussten Fotos von einem Tatort reichen, um die Ermittlungen in einem Fall voranzubringen. Die Spurensicherung dabei war aufwendig, erforderte viele Referenzpunkte, um beispielsweise Entfernungen einschätzen zu können. Den Ort des Geschehens bis zur Lösung des Falls einfach so zu belassen, wie er vorgefunden wurde, war nicht ausschließlich aus hygienischen Gründen undenkbar. Genau das tun jetzt allerdings moderne Laserscanner. Vergleichbar mit einem Echolot modellieren diese mit bis zu einer Million Messungen pro Sekunde Objekte und Räume dreidimensional nach und konservieren diese für eine spätere Begehung mit Virtual Reality-Brillen. Die Laserscanner selbst modellieren das dreidimensionale Gerüst, das für die VR-Technik mit 360°-Panorama-Fotoaufnahmen die optische Ergänzung erhält. Dadurch entstehen virtuelle Kopien von Tatorten, die bis ins kleinste Detail der Realität gleichen. Die Hightech-Laserscanner stammen derzeit von einem spezialisierten österreichischen Hersteller, der die Geräte mittlerweile weltweit an Einrichtungen und Behörden ausliefert, auch das FBI zählt zu den Nutzern. Preislich kann so ein Laserscanner gut und gerne mal 70.000 Euro kosten.

Vorteile der Virtual Reality sind technischer und emotionaler Natur

In einer kurzen Dokumentation des P.M.-Magazins, verfügbar auf der Website des »stern«, spricht Ralf Breker, Leiter der Fototechnik des LKA Bayern, über den Einsatz der neuen VR-Technik. Dabei betont er die technischen Vorteile, die es unter anderem ermöglichen, jederzeit und an jedem Ort den Tatort begehen zu können und beliebig die Perspektive zu wechseln. Die virtuell reproduzierte Räumlichkeit ermöglicht neue Blickwinkel, zum Beispiel auch aus der Vogelperspektive, was in der Realität nicht ohne weiteres möglich wäre. Darüber hinaus verweist Breker auf die emotionale Komponente, die sich beim vollständigen Eintauchen in den Tatort ergibt und der Arbeit am Monitor mit statischen Fotos deutlich überlegen ist.

VR-Technik entfaltet zunehmend ihr Potenzial

Virtual Reality-Brillen bzw. die VR-Technik im Allgemeinen entfernt sich immer weiter von ihrem Ruf als angenehme Spielerei hin zu zweckgebundenen Funktionen, die einen spürbaren Fortschritt bewirken. Auch die Möglichkeiten der VR-Cardboards für Werbung, Marketing und Kundenarbeit sind noch längst nicht ausgeschöpft. Die Ideen liegen quasi auf der Straße und müssen nur noch aufgesammelt werden. Mit unseren qualitativ hochwertigen VR-Cardboards unterstützen wir Sie sehr gerne dabei, damit Ihre VR-Kampagnen technisch vollends überzeugen.

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