FAQ

Virtual Reality in der Pflege?

Erste Studien senden positive Signale

Wie tief die Defizite in Deutschlands Pflege strukturell verwurzelt sind, mussten wir jetzt während der SARS-COV-2-Pandemie schmerzlich erfahren. Neben den rein körperlichen Aspekten entpuppte sich die soziale Isolation pflegebedürftiger Menschen als eines der größten Probleme, denn plötzlich konnten Verwandte in Pflege- oder Altenheimen teilweise überhaupt nicht mehr besucht werden. Auf den ersten Blick mögen Virtual Reality-Lösungen dabei nur einen schwachen Ansatz bieten, doch senden Studien zur Virtual Reality in der Pflege positive Signale – von allen Beteiligten.

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Die Familienfeier als virtuelle Realität erlebbar gemacht

Das Erleben ist bei der Virtual Reality ein wichtiges Stichwort, denn durch die immersive Darstellung von Inhalten, geht die VR-Erfahrung weit über das Anschauen von einfachen Videos oder Bildern hinaus. Im Rahmen der Studie ,,Virtual-Reality-Anwendungen zur Verringerung sozialer Isolation und Einsamkeit bei Bewohnern in Pflegeheimen‘‘ der Universität Bayreuth sollten Angehörige von Pflegeheimbewohnern verschiedene Szenen aus dem Familienalltag, dem Garten oder von Geburtstagsfeiern filmen. Den Heimbewohnern wurden diese Videos als virtuelle 360°-Inhalte über eine VR-Brille gezeigt. Trotz einiger technischer Unsicherheiten erhielten die Nutzer den Eindruck, selbst am gezeigten Geschehen teilzunehmen und reagierten positiv auf dieses erweiterte VR-Konzept (eVR). Die Studienleiterin Lena Schinner, Gesundheitsökonomin und Doktorandin am Lehrstuhl für Medizinmanagement und Versorgungsforschung der Universität Bayreuth, erhielt für ihre Arbeit nun in Paris den ORPEA Excellence Award in der Kategorie „Research“.

Digitaler Transformationsprozess in Pflegeheimen vorantreiben

Neben den Chancen für die Virtual Reality in der Pflege hat die Studie allerdings auch weitere Defizite aufgedeckt. Denn kaum eines der studienrelevanten Pflegeheime war mit W-Lan ausgestattet. Vor allem mit Blick auf zukünftige Bewohner digitaler Generationen müsse der digitale Transformationsprozess in Pflegeheimen zügig vorangetrieben werden. Über die VR-Inhalte gegen Vereinsamung und soziale Isolation hinaus stehen weitere, personalentlastende Digitalisierungsmaßnahmen wie Pflegeroboter bereits in den Startlöchern.

VR-Cardboards als wirtschaftliche Lösung in der Pflege?

Damit sich die Virtual Reality in der Pflege überhaupt durchsetzen kann, müssen die technischen Möglichkeiten gewährleistet sein. Der allgemeine Pflegenotstand in Deutschland liegt allerdings auch im Finanziellen begründet, was die teure Anschaffung von VR-Brillen erschwert oder ohne zusätzliche Subventionierung zumindest in Teilen unmöglich macht. VR-Cardboards können hier eine wirtschaftlich lohnende Alternative sein, da diese in Kombination mit jedem handelsüblichen Smartphone zur vollwertigen VR-Brille werden. Das individuell bedruckbare JustVR-Cardboard ShadePRO ist beispielsweise mit hochwertigen Linsen ausgestattet und bietet höchsten Tragekomfort, bei flexiblen Größeneinstellungen. Ein genauerer Blick darauf lohnt sicherlich, vor allem auch für die Umsetzung von kostengünstigen Testprojekten.

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